Dunkler Geiger
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Dunkler Geiger

Aaron Frisch (Author)

Gary Kelley (Illustrator)

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pro 

Ein alter Totengräber erzählt die Geschichte von Nicolo Paganini, dem italienischen Geiger aus dem 18. Jahrhundert, dessen außergewöhnliche Fähigkeiten und unheimliche Bühnenpräsenz ihn zu einer Musiklegende machten.

Rezensionen

Es ist unwahrscheinlich, dass es allzu viele Kinderbücher über dieses faszinierende Thema aus der Geschichte eines berühmten italienischen Geigers gibt, der heutzutage außerhalb von Kreisen der klassischen Musik weitgehend unbekannt ist. In einer Biografie mit einem leichten Einfluss von Mythologie wird Paganini als Kind dargestellt, das Berichten zufolge mit einer Botschaft eines Engels an seine Mutter geboren wurde: „Du wirst einen Sohn gebären, an den sich die Welt erinnern wird, aber sein Ruhm wird nicht umsonst sein.“ Als er bereits mit neun Jahren Konzerte gab, erlangte der Geiger Berühmtheit, die sich zusammen mit Gerüchten über eine unheilige Macht hinter seinem Talent verbreitete. Obwohl er sein ganzes Leben lang kränklich war, wurde er 57 Jahre alt und reiste in viele Länder, um virtuose Auftritte zu geben. Diese Geschichte ist eine spannende Einführung sowohl in einen legendären Musiker als auch in das Leben, das er in einer viel früheren Zeit führte. Die Mythologie wird als Teil des Erbes und nicht als Tatsache eingeführt und verschönert die Geschichte, anstatt sie voranzutreiben. Die großen, ganzseitigen Gemälde heben dieses Werk noch weiter von der typischen jugendorientierten Biografie ab. In einem kühnen dramatischen Stil vermitteln sie ein Gefühl von grüblerischer Energie, historischem Ambiente und Geheimnis. Genau das Richtige, um einen Jugendlichen für die Geige zu begeistern oder um mehr zu üben, wenn er oder sie bereits damit begonnen hat.

–Armack Intida, The Bloomsbury Review , Januar/Februar 2009

Den Lesern ist der Name Paganini vielleicht nicht bekannt, aber nach einem Blick auf das dramatische Cover, auf dem der geisterhafte Geiger mit einem leichten Lächeln auf den Lippen zurückstarrt, werden sie mehr erfahren wollen. Der Untertitel bezeichnet dies zu Recht als „das Leben und die Legende“ von Paganini. Zu Letzterem zählt der Autor alle möglichen geheimnisvollen Geschichten, beginnend mit einem Traum von Paganinis Mutter, in dem ein Engel das ungewöhnliche Leben des Jungen vorhersagte. Einige sagten, er habe sein Handwerk in einem Kerker gelernt; andere, dass der Teufel seine Finger führte. Eventuell erfundene Vorfälle sind wahr. Als Kind wurde Paganini für tot an Masern erklärt und beinahe begraben, bevor sich herausstellte, dass er noch am Leben war. Die erstaunliche Fingerfertigkeit, die er an den Tag legte, könnte durch körperliche Erkrankungen wie das Marfan-Syndrom verursacht worden sein. Das Buch beginnt mit einer unheimlichen Note, als ein Totengräber an Paganinis Denkmal seinem jungen Assistenten die Geschichte des Geigers erzählt, und der volkstümliche Ton der Erzählung wird Kinder in den Bann ziehen, während sich die Geschichte von Paganinis Leben entfaltet. All dies steht im Kontrast zu atemberaubender, kreideartiger Kunst, die an die Arbeit von Toulouse-Lautrec erinnert. Einige Illustrationen konzentrieren sich auf eindringliche Gesichter, während andere eindringliche, faszinierende Szenen im Freien zeigen: ein silhouettierter Paganini, der durch eine Gasse huscht, gefolgt von mehreren schwarzen Katzen. Eine Endnote untermauert die Fakten und eine ausgewählte Bibliographie von Büchern für Erwachsene ist beigefügt.

–Eileen Cooper, Bücherliste (Sternrezension), November 2008

Frisch präsentiert Paganinis Geschichte, wie sie der alte Jacopo, ein Totengräber auf einem Friedhof in Parma, seinem jungen Assistenten Francisco erzählt hat. Die Jugend dachte, der Musiker sei nur ein Mythos. Jacopo, der ihn kannte, erklärt, dass die Legenden um ihn begannen, als ein „geflügelter Bote“ seiner Mutter seine Geburt ankündigte. Auch er wurde im Alter von vier Jahren für tot gehalten, kam aber zurück, um sein frühreifes Leben mit der Geige zu beginnen. Paganini reist überall hin, verblüfft das Publikum mit seinem unglaublichen Spieltalent und rührt es mit seinen Kompositionen zu Tränen. Sein schlechter Gesundheitszustand und sein fast beängstigendes Aussehen tragen zu den Legenden bei, die sich um ihn ranken. Nachdem er durch Europa getourt war, „flackerte seine Flamme“. Jacopo erzählt, dass er ihn am Ende gesehen hat. Am Grab ist Francisco skeptisch. "Glaub es oder nicht!" Jacopo antwortet. Kelleys expressionistische Ganzseitenszenen sind dramatische Schauplätze der europäischen Städte, die Nicolo bereiste, mit Pferdekutschen in Straßenszenen, die stark im Schatten liegen. Vor allem aber sind es die Porträts des fast geisterhaften Geigers mit seinen langen Fingern und dem kantigen Gesicht. Ein doppelseitiges Bild von ihm beim Spielen, mit ausdruckslosen weißen Augen, nach vorn gebeugt, langes, ungepflegtes schwarzes Haar, das teilweise sein blasses Gesicht verdeckt, verdeutlicht seine jenseitige Erscheinung. Das schlichte, weißgesichtige Porträt auf dem Umschlag steht im Kontrast zum noch auffälligeren Einband. Ein „Nachspiel“ fügt Informationen zu vielen Aspekten seines Lebens hinzu; es gibt auch eine kurze Bibliographie.

–Ken und Sylvia Marantz, Kinderliteratur

Paganinis Leben wird durch eine kalkuliert gruselige, ungewollt verwirrende Mischung aus Biografie und Übernatürlichem erzählt, während ein Totengräber seinem Assistenten von dem virtuosen Geiger und Komponisten des 19. Jahrhunderts erzählt. Ein angehängtes „Nachspiel“ trägt einiges (aber nicht viel) dazu bei, Fakten von Spekulationen zu trennen. Die gelungenen dunklen, grüblerischen und auffallend kantigen Illustrationen erinnern an die Gemälde von Paul Klee.

–Norah Piehl, Horn Book Guide , Frühjahr 2009

Sein Name ist heute nur Liebhabern musikalischer Virtuosität bekannt, doch in seinem kurzen Leben begeisterte der in Italien geborene Geiger und Komponist das Europa des späten 18. und frühen 19. Jahrhunderts mit seinem brillanten Stil, seiner unnatürlichen Technik und seiner Bühnenpräsenz. Frisch erzählt sein Leben als Märchen, das zum Vorlesen einlädt. Paganini wäre als Kind beinahe an den Masern gestorben, stellte die gelehrten Lehrer seiner Zeit in den Schatten, spielte und jagte Frauen. Aufgrund einer Krankheit waren seine Gelenke unnatürlich locker. Er war schwarz gekleidet und hatte einen Teint „in der Farbe des Mondes“. Da er die letzten Ölungen der katholischen Kirche verweigerte, wurde ihm jahrelang die Beerdigung verweigert. Kombinieren Sie diese Geschichte mit Kelleys dramatisch düsteren ganzseitigen Gemälden, die Bilder von Van Gogh, dem Kubismus von Picasso und einem Bühnenbild für Cabaret heraufbeschwören, und Sie haben ein todsicheres Halloween-Programm. Fügen Sie einfach etwas Musik hinzu. Die Geschichte wird von einem fiktiven Friedhofsarbeiter erzählt, was diese Geschichte aus technischen Gründen möglicherweise als Biografie disqualifiziert. Dennoch bleibt das Leben mit all seinen faszinierenden Höhen und Tiefen bestehen. Eine Diskographie hätte beiliegen sollen.

Kirkus , Februar 2009

Obwohl es unwahrscheinlich ist, dass die heutigen Kinder jemals von dem berühmten Musiker des 19. Jahrhunderts gehört haben, wird dieses Bilderbuch als willkommene Einführung dienen. Umgeben von Gerüchten und Legenden wird die Geschichte des berühmten Geigers junge Leser mit Sicherheit faszinieren. Im Alter von vier Jahren „starb“ Paganini nach einer Masernerkrankung, doch gerade als er auf die Beerdigung vorbereitet wurde, bemerkte jemand, dass er immer noch atmete. Auf diese Weise von den „Toten“ zurückgekehrt, entwickelte er sich zu einem der außergewöhnlichsten Musiker seiner Zeit. Von Natur aus groß und aufgrund anhaltender Krankheiten hager und aschfahl, wirkte Paganini wie aus einer anderen Welt. Sein mythisches Spiel bestärkte diese Vorstellung und Geschichten über Geschäfte mit dem Teufel umgaben ihn. Das düstere, stimmungsvolle Artwork passt perfekt zu dieser Geschichte und macht sie ein wenig gruselig. Vielleicht hat Paganini einen Deal mit dem Teufel gemacht. Nach der Lektüre dieser fesselnden Geschichte über einen fesselnden und begabten Mann müssen sich Jugendliche eine eigene Meinung bilden.

–Joan Kindig, School Library Journal , Februar 2009

Der Bilderbuchbiograf ist oft eine begrenzte Seele. Wenn Sie für ein großes Unternehmen eine Biografie nach der anderen verfassen, dann bin ich mir sicher, dass sich die Arbeit ziemlich eintönig anfühlen muss. Sie zählen die Fakten zusammen, bringen sie in eine Art Ordnung, fügen eine Zeitleiste ein und schon kann es losgehen. Persönlich interessiere ich mich mehr für die Leute, die ohne vorherige Erfahrung in das Spiel einsteigen und am Ende etwas Wildes, Verrücktes und verdammt Seltsames produzieren. Wild, verrückt und seltsam würde die Biografie „Dark Fiddler: The Life and Legend of Nicolo Paganini“ eigentlich genau beschreiben. Achten Sie auf den Untertitel dort. „Legende“, heißt es, und sicherlich scheut sich der Autor Aaron Frisch nicht, sich auf Gerüchte, Hörensagen und Vermutungen zu stützen, um eine faszinierende Biographie eines Mannes zu erfinden, der verdächtigt wird, mit dem Teufel selbst im Bunde zu sein. Das Ergebnis ist eine fesselnde Lektüre, aber ein schwieriges Produkt, insbesondere wenn man seinen eigentlichen Zweck bedenkt. Ich bevorzuge eher kreative als utilitaristische Sensibilitäten, aber es wird zweifellos ein paar Leute geben, die dieses Buch genießen, sich aber gleichzeitig den Kopf darüber zerbrechen. Eine schwierige Schönheit, um es gelinde auszudrücken.

–Elizabeth Bird, SLJ Blog: A Fuse #8 Production , Dezember 2008

Reviews

There are unlikely to be too many children's books about this intriguing subject from history, a famous Italian violinist mostly unknown these days outside of classical music circles. In a biography with a slight influx of mythology, Paganini is depicted as a child reportedly born with a message from an angel to his mother: "You will bear a son the world will remember, but his fame will not be without cost." Playing concerts by the time he was nine years old, the fiddler drew fame that spread along with rumors of an unholy power behind his talent. Despite being sickly throughout his life, he lived to the age of 57 and traveled to many countries to give virtuoso performances. This story is engaging as an introduction to both a legendary musician and the life he led in a much earlier era. The mythology is introduced as part of the legacy rather than fact, embellishing the story rather than driving it. Further elevating this effort from the typical youth-oriented biography are the large, full-page paintings. In a bold dramatic style, they add a sense of brooding energy, historical ambiance, and mystery. Just the thing to attract a youngster to the violin, or to practice more if he or she has already begun.

–Armack Intida, The Bloomsbury Review, Jan/Feb 2009

Readers may not be familiar with the name Paganini, but after one look at the dramatic cover, with the spectral violinist staring back, a slight smile on his lips, they will want to find out more. The subtitle rightly deems this "the life and legend" of Paganini. The author includes all sorts of mysterious stories that come under the latter, beginning with a dream Paganini's mother had in which an angel foretold the boy's unusual life. Some said he learned his craft in a dungeon; others, that the devil guided his fingers. Incidents that might be made up are true. Paganini was pronounced dead of measles as a child and was almost buried before it was discovered he was still alive. The amazing finger work virtuosity he displayed might have been caused by physical conditions such as Marfan's Syndrome. The book begins on an eerie note as a gravedigger at Paganini's monument tells his young assistant the story of the violinist, and the folksy tone of the narrative will draw kids close as the story of Paganini's life unfolds. All this is set against breathtaking, chalk-like art that resembles the work of Toulouse-Lautrec. Some illustrations focus on intense faces, while others depict haunting, mesmerizing outdoor scenes: a silhouetted Paganini darting through an alley followed by several black cats. An endnote firms up the facts, and a selected bibliography of adult books is appended.

–Eileen Cooper, Booklist(Starred Review), 11/01/08

Frisch presents Paganini's story as told by old Jacopo, a gravedigger in a Parma cemetery, to his young assistant Francisco. The youth thought that the musician was only a myth. Jacopo, who knew him, explains that the legends around him began when his birth was announced to his mother by a "winged messenger." He was also believed dead at age four, but came back to begin his precocious lifetime with the violin. Paganini travels everywhere, amazing audiences with his incredible playing ability while moving them to tears with his compositions. His ill health and almost frightening appearance add to the legends that gather around him. After touring throughout Europe, "his flame flickered." Jacopo tells of seeing him at the end. At the grave, Francisco is skeptical. "Believe it or not!" Jacopo replies. Kelley's expressionistic full-page scenes are dramatic settings of the European cities Nicolo toured, with horse-drawn carriages in street scenes heavily in shadows. But mainly there are the portraits of the almost ghost-like violinist with his long fingers and angular face. One double-page image of him playing, eyes blankly white, bent over, long unkempt black hair partly covering his pale face, epitomizes his otherworldly appearance. The stark, white-faced portrait on the jacket contrasts with the even starker cover. A "Postlude" adds information on many aspects of his life; there is also a brief bibliography.

–Ken and Sylvia Marantz, Children's Literature

Paganini's life is told through a calculatedly creepy, unintentionally confusing blend of biography and supernatural, as a gravedigger tells his assistant about the virtuoso nineteenth-century violinist and composer. An appended "postlude" does some (but not much) to help separate fact from speculation. Accomplished dark, brooding, strikingly angular illustrations are reminiscent of Paul Klee's paintings.

–Norah Piehl, Horn Book Guide, Spring 2009

His name is familiar today only to lovers of musical virtuosity, but in his brief life the Italian-born violinist and composer thrilled late 18th- and early 19th-century Europe with his brilliant style, unnatural technique and stage presence. Frisch tells his life as a folktale that begs to be read aloud. Paganini almost died of the measles as a child, outshone the learned teachers of the time, gambled and chased women. A disease left his joints unnaturally loose. He dressed in black and had a complexion "the color of the moon." Having refused the last rites of the Catholic Church, he was denied burial for years. Combine this story with Kelley's dramatically dark full-page paintings that conjure up images of Van Gogh, Picasso cubism and a set design for Cabaret and you have a sure-fire Halloween program. Just add some music. The story is told by a fictional cemetary worker, which may, on a technicality, disqualify this as a biography. Still, the life remains with all its fascinating ups and downs. A discography should have been included.

Kirkus, 02/01/09

While it is unlikely that today's children have heard of the famous 19th century musician, this picture book will serve as a welcome introduction. Surrounded by rumors and legends, the story of the renowned violinist is sure to intrigue young readers. At age four, Paganini "died" after a bout of the measles but just as he was being prepared for burial, someone noticed he was still breathing. Thus returned from the "dead," he went on to become one of the most extraordinary musicians of his day. Tall by nature and gaunt and ashen due to continued illnesses, Paganini looked otherworldly. His mythical playing reinforced that notion, and tales of deals with the devil surrounded him. The dark, moody artwork fits this story perfectly and makes it just a little bit scary. Maybe Paganini did make a deal with the devil. Youngsters will have to make up their own minds after reading this engaging tale about a captivating and gifted man.

–Joan Kindig, School Library Journal, 02/01/09

The picture book biographer is often a limited soul. If you are churning out biography after biography for a large company then I'm sure the job must feel fairly rote. You tally up the facts, place them in some kind of semblance of order, slap in a timeline, and you are good to go. Personally, I am more interested in the people who walk into the game without any previous experience and end up producing something wild and wacky and doggone weird. Wild, wacky, and weird would actually describe the biography, Dark Fiddler: The Life and Legend of Nicolo Paganini, to a tee. Pay attention to that subtitle there. "Legend" it says, and certainly author Aaron Frisch is unafraid of calling upon rumor, hearsay, and conjecture to weave a fascinating biography of a man suspected of being in league with the devil himself. The result in an engrossing read, but a difficult product, particularly when you consider its actual purpose. I tend to prefer creative rather than utilitarian sensibilities, but there will undoubtedly be a couple people who enjoy this book while simultaneously scratching their heads over it. A difficult beauty, to say the least.

–Elizabeth Bird, SLJ Blog: A Fuse #8 Production, 12/01/08

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