Erikas Geschichte
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Erikas Geschichte

Ruth Vander Zee (Author)

Roberto Innocenti (Illustrator)

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pro 

Die eindringliche wahre Geschichte einer Frau, die als Kind von den Schrecken des Holocaust verschont blieb, wird passend mit den düsteren fotorealistischen Illustrationen von Roberto Innocenti gepaart.

Rezensionen

„Meine Mutter hat mich aus dem Zug geworfen.“ Eine jüdische Frau in Deutschland erzählt heute, wie sie als Kleinkind den Holocaust überlebte, nachdem sie 1944 auf dem Weg in die Lager aus einem Zug geworfen und von einer Dorffrau aufgenommen und großgezogen wurde. Die Überlebende stellt sich ihre Eltern im Ghetto und in den Transporten vor. Haben sie sie festgehalten und geküsst, bevor sie sie weggeworfen haben, um ihr Leben zu retten? Innocenti, der das Holocaust-Bilderbuch Rose Blanche (1991) gemacht hat, dramatisiert den Horror in erstaunlich detaillierten fotoähnlichen Illustrationen mit einer Überlagerung surrealer Bilder: Ein kleiner Kinderwagen steht auf dem Bahnsteig, während die Juden in die Viehwaggons verladen werden; Eingehüllt in leuchtendes Rosa fliegt ein Baby durch die Luft, während der Zug durch idyllische Landschaften rast. Die klaren, winzigen Details dramatisieren sowohl die Zerbrechlichkeit und Ausdauer des kleinen Überlebenden als auch die bizarre Ruhe der „normalen“ Welt. Ist die Geschichte der Frau wahr? Es ist sicherlich bekannt, dass diese Erfahrung einigen Babys passiert ist.

–Hazel Rochman, Booklist , November 2003

„Ich wurde irgendwann im Jahr 1944 geboren. Ich kenne mein Geburtsdatum nicht. Ich kenne meinen Geburtsnamen nicht. Ich weiß nicht, in welcher Stadt oder in welchem ​​Land ich geboren wurde“, stellt Erzählerin und Protagonistin Erika ihre seltsame Holocaust-Geschichte vor. Sie liefert nüchterne Spekulationen über die Verfolgung und Vertreibung ihrer Eltern aus ihrem Zuhause und schließlich über die Unterbringung in einem Eisenbahnwaggon auf dem Weg in ein Konzentrationslager, wo sich der erste Teil ihrer bekannten Geschichte abspielt: „Meine Mutter warf mich aus dem Zug.“ Jemand bringt das gebündelte Baby zu einer Frau, die das Risiko wagt, ihre Pflegemutter zu werden, ihr einen Namen gibt und sie wie ihre eigene großzieht. Erika führte eine liebevolle Ehe und eine glückliche Familie mit Kindern und Enkelkindern, und „Heute hat mein Baum wieder Wurzeln.“ Der fein ausgearbeitete Text ist von sparsamer Lyrik und bewegt sich mit zurückhaltender Würde von der einleitenden Anmerkung des Autors, die Vander Zees Treffen mit Erika beschreibt und ihre Geschichte einleitet, über die maßvolle Beschreibung von Erikas imaginärer Vergangenheit bis hin zum stillen Triumph ihres Überlebens und ihrer blühenden Familie Leben. Innocentis Porträts der Kriegslandschaft entziehen sich der Farben, bis ein rauchiges Grau vorherrscht, was sie fast monochromatisch macht, ihre fotorealistische Qualität betont und klanglich zum Text passt; Gelegentliche Details, wie die gelben Sterne auf den gesichtslosen Reisenden oder das rosafarbene Bündel mit Baby Erika, sind in gedeckten Farben gehalten. Die letzte Doppelseite zeigt eine spätere Zeit, in der das Grau auf den Himmel beschränkt ist und die Landschaft mit Herbstfarben belebt wird, als junges Mädchen – eine Nachkriegs-Erika? Erikas Enkelin? – blickt auf einen in der Ferne vorbeifahrenden Güterzug. Das Buchdesign ist auch klanglich passend – rauchgrauer Text verläuft bewusst über cremefarbene Seiten, mit Absätzen, die durch schmallinierte Davidsterne getrennt sind –, obwohl es ideologisch etwas rätselhaft ist, dass das Buch mit einem fünfzackigen gelben Stern endet (der im Text widergespiegelt wird). Schnitt auf dem Buchcover). Während die CIP-Informationen dieses Sachbuch als Sachbuch bezeichnen, ähnelt es aufgrund des Fehlens von Dokumentation und der Transformation einer Lebensgeschichte eher Allen Says sachlich inspirierten, aber artikuliert und künstlerisch destillierten Einblicken in die persönliche Geschichte. Mit einem Text, der eine ausgewogene Balance zwischen unauffälligem Eingeständnis der Tragödie und festem Glauben an die Zukunft bietet, bieten die Geschichte und die Präsentation genug Dramatik, Wirkung und Einfachheit, um Leser aller Altersgruppen zu fesseln.

The Bulletin , März 2004

Dieses Bilderbuch ist ein Vorlesekandidat für Oberstufenklassen. Es erzählt eine kraftvolle und wahre Geschichte von Opfer und Überleben. Das Buch beginnt im Jahr 1944, während des Holocaust. Erika und ihre Mutter reisen in einem Waggon mit dem Davidstern. Als der Zug an einem kleinen Dorf vorbeifährt, wirft die Frau ihr Kind aus dem Fenster. „Auf dem Weg in den Tod erweckte mich meine Mutter zum Leben“, erzählt der Erzähler.

Curriculum Connections , Frühjahr 2004

Dieses Bilderbuch wirft möglicherweise mehr Fragen auf, als es beantwortet, angefangen beim fünfzackigen gestanzten Stern auf dem Einband bis hin zu einem Fenster zur gelben Seite darunter. Soll das eine Anspielung auf den Davidstern sein, wie ihn Erika trägt, den die Autorin (in einer Anmerkung des Autors) 1995 in einem deutschen Dorf kennengelernt haben will und dessen Geschichte sie hier erzählen will? Erika glaubt, dass sie ein paar Monate alt war, als sie aus einem Zug nach Dachau geworfen und von einer freundlichen und mutigen Frau gerettet wurde. Ihre Erika ist in lange Vermutungen über ihre Eltern und deren tragische Lage verwickelt. Über ihren Retter und ihr eigenes Leben sagt Erika wenig, außer der kritischen Nachricht, dass sie Kinder und Enkelkinder hat und dass ihr Stern „immer noch strahlt“. (Vielleicht ist das mit dem Cover gemeint?) Vander Zee hat eher den Anfang einer Geschichte als ein nuanciertes Werk, aber Innocenti (Rose Blanche) wird mit seinen eindringlichen, sogar erschütternden Zeichnungen den Erwartungen seiner Bewunderer gerecht. Düstere Schwarz-Weiß-Illustrationen zeigen Erwachsene und Kinder, die Viehwaggons betreten, ihre Gesichter sind durch Kopftücher oder durch die Absperrung mit der Aufschrift „Verboten“ verdeckt; Die deutschen Soldaten präsentieren dem Leser nur ihren undurchdringlichen Rücken. Als der Zug ausfährt, stellt sich Innocenti einen schneeweißen Kinderwagen vor, der am Gleis zurückgelassen wurde und dessen Leere Bände spricht. Mit anderen Bildern, sowohl realen als auch albtraumhaften, vermittelt die Kunst ein gewisses Maß an Angst und Verletzlichkeit der Nazi-Opfer.

Publishers Weekly , Dezember 2003

Vander Zee erzählt diese wahre Geschichte mit der Stimme von Erika, einer Frau, der sie in einem deutschen Dorf begegnete und die 1944 als in eine Decke gewickeltes Kleinkind aus einem Viehwaggon geworfen wurde, der in ein Konzentrationslager fuhr „Tod, meine Mutter hat mich zum Leben erweckt.“) Eine deutsche Frau riskierte ihr eigenes Leben, um Erika großzuziehen, die schließlich heiratete und eigene Kinder bekam. („Heute hat mein Baum wieder Wurzeln.“) Der spärliche, eloquente Text ergänzt perfekt Innocentis fotorealistische Illustrationen in Grau und Beige, die eindringliche, fein detaillierte, sterile Winterszenen von Eisenbahnwaggons, Gleisen und kalten Gebäuden aus Ziegeln und Steinen zeigen durch Stacheldraht. Auf anderen Seiten fallen ein weißer Kinderwagen und das kleine rosa Bündel ins Auge. Nur die zeitgenössische Eröffnungsszene und die letzte Nachkriegsstrecke sind in Farbe. Erikas Geschichte ist in ihrer Einfachheit fesselnd und kraftvoll und beweist, dass Entschlossenheit, Hoffnung und Güte das Böse überwinden können. Sterne sind wichtig für diese Geschichte. Auf der Kleidung der Menschen sind gelbe Davidsterne zu sehen und das Symbol erscheint auf jeder Seite und trennt Erikas Gedanken. Sie erwähnt Gottes biblisches Versprechen an Abraham, dass sein Volk „so zahlreich sein würde wie die Sterne am Himmel“ und dass „sechs Millionen dieser Sterne zwischen 1933 und 1945 fielen“. Das große gestanzte gelbe Pentagramm auf der Titelseite ist eine auffällige Ausnahme von den sorgfältig ausgearbeiteten Texten und Illustrationen. Diese ergreifende Überlebensgeschichte verdient ein breites Publikum.

–Susan Scheps, School Library Journal , Dezember 2003

Reviews

"My mother threw me from the train." A Jewish woman in Germany today tells how, as an infant, she survived the Holocaust after she was thrown from a train on its way to the camps in 1944 and was taken in and raised by a village woman. The survivor imagines her parents in the ghetto and transports. Did they hold her close and kiss her before throwing her away to save her life? Innocenti, who did the Holocaust picture book Rose Blanche (1991), dramatizes the horror in amazingly detailed photo-like illustrations with an overlay of surreal imagery: a small baby carriage stands on the platform as the Jews are being loaded into the cattle cars; wrapped in bright pink a baby flies through the air as the train hurtles through pastoral landscapes. The clear, tiny details dramatize both the fragility and the endurance of the infant survivor, as well as the bizarre calm of the "normal" world. Is the woman's story true? The experience is certainly known to have happened to some babies.

–Hazel Rochman, Booklist, 11/01/03

"I was born sometime in 1944. I do not know my birthdate. I do not know my birth name. I do not know in what city or country I was born," says narrator and protagonist Erika, in introducing her strange Holocaust history. She offers sober speculation on her parents' persecution and removal from their home and eventual placement in a railroad car bound for a concentration camp, where the first part of her known history occurs: "My mother threw me from the train." Someone takes the bundled baby to a woman who braves the risk to become her foster mother, naming her and raising her as her own. Erika went on to a loving marriage and a happy family with children and grandchildren, and "Today, my tree once again has roots." The finely honed text has a spare lyricism, moving with restrained dignity from the opening author's note, which describes Vander Zee's meeting with Erika and introduces her story, through the measured description of Erika's imagined past, to the quiet triumph of her survival and flourishing family life. Innocenti's portraits of the wartime countryside drain the colors until a smoky gray dominates, making them almost monochromatic, emphasizing their photorealistic quality, and tonally matching the text; occasional details, such as the yellow stars on the faceless travelers or the pink bundle containing baby Erika, are picked out in muted color. The final spread shows a later time, limiting the gray to the skies and enlivening the landscape with autumn colors, as a young girl–a postwar Erika? Erika's granddaughter?–gazes at a distant passing freight train. Book design is also tonally fitting–smoky gray text paces deliberately across cream pages, with paragraphs separated by slender-lined stars of David–though it's a bit ideologically puzzling that the book concludes with a five-pointed yellow star (echoed in the die-cut on the book's cover). While the CIP information labels this nonfiction, the absence of documentation and the transformation of a life story makes it more kin to Allen Say's factually inspired but articulately and artistically distilled windows into personal history. With a text exquisitely balanced between understated acknowledgement of tragedy and firm faith in the future, the story and presentation offer drama, impact, and simplicity enough to capture readers over a broad range of ages.

The Bulletin, 03/01/04

This picture book is a read-aloud candidate for high school classes. It tells a powerful and true story of sacrifice and survival. The book opens in 1944, during the Holocaust. Erika and her mother are traveling in a train car bearing the Star of David. As the train slows to pass a small village, the woman throws her infant out of the window. "On her way to death, my mother threw me to life," recounts the narrator.

Curriculum Connections, Spring 2004

This picture book may raise more questions than it answers, starting with the five-pointed die-cut star on the cover, a window to the yellow page beneath. Is this supposed to be a reference to the Star of David, like the one worn by Erika, whom the author (in an author's note) claims to have met in a German village in 1995 and whose story she purports to tell here? Erika believes she was a few months old when she was thrown from a train bound for Dachau and saved by a kind and courageous woman. Her Erika is caught in lengthy conjecture about her parents and their tragic plight. Of her rescuer and of her own life Erika says little, other than the critical news that she has children and grandchildren, and that her star "still shines." (Perhaps this is what's meant by the cover?) Vander Zee has more the beginnings of a story than a nuanced work, but Innocenti (Rose Blanche) lives up to his admirers' expectations with his haunting, even harrowing drawings. Grim black-and-white illustrations show adults and children entering cattle cars, their faces blocked by headscarves or by the barrier reading "Verboten"; the German soldiers present only their impervious backs to readers. As the train pulls out, Innocenti imagines a snow-white baby carriage left by the track, its emptiness speaking volumes. With other images, both real and nightmarish, the art conveys a measure of the anguish of the Nazi victims' vulnerability.

Publishers Weekly, 12/01/03

Vander Zee narrates this true story in the voice of Erika, a woman she encountered in a German village, who, as a blanket-wrapped infant, was thrown from a cattle car bound for a concentration camp in 1944. ("On her way to death, my mother threw me to life.") A German woman risked her own life to raise Erika, who eventually married and had children of her own. ("Today my tree once again has roots.") The spare, eloquent text perfectly complements Innocenti's gray and beige photorealistic illustrations that show haunting, finely detailed, sterile winter scenes of train cars, tracks, and cold brick-and-stone buildings surrounded by barbed wire. On other pages, a white baby carriage and the small pink bundle catch the eye. Only the contemporary opening scene and the final postwar spread are in full color. Compelling and powerful in its simplicity, Erika's story proves that determination, hope, and goodness can overcome evil. Stars are important to this story. Yellow Stars of David are visible on the people's clothing and the symbol appears on every page, separating Erika's thoughts. She mentions God's biblical promise to Abraham that his people "would be as many as the stars in the heavens," and that "six million of those stars fell between 1933 and 1945." The large die-cut yellow pentagram on the front cover is a jarring exception to the carefully crafted text and illustrations. This poignant story of survival deserves a wide audience.

–Susan Scheps, School Library Journal, 12/01/03

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